Das ist die Realität in der wir helfen:
Kinder + Jugendliche, die in ihrem Alltag früh und häufig Gewalt und Kriminalität erfahren, die keine Perspektive auf “ein Ausbrechen aus der hoffnungslosen Favela-Realität” sehen, die sich sicher sind, dass sie wegen ihrer Herkunft ohnehin keine echte Chance im Leben haben und darum auch keinen Sinn in schulischem Engagement sehen. Kinder, die gelernt haben, dass man mit dem Recht des Stärkeren und Illegalität am Ende doch am meisten erreicht ...
Alegria, ahoi! e.V. schafft Anker und Perspektiven
Das Projekt “Sport treiben, im Leben gewinnen” ändert die Situation der Kinder in der Favela: “Wenn wir die Kinder hier ansprechen möchten, funktioniert das nur über den Sport, also Fußball. Wenn wir es dann schaffen, das Vertrauen der Kinder zu gewinnen, dann können wir sie wirklich erreichen”.
"Alegria, ahoi!" in 75 Sekunden:
DAS VIDEO
"Wer kann sich noch an die Deutschen Besucher erinnern?"
Kein Kind hatte an das Versprechen von 2016, "Wir kommen wieder - und unterstützen euch weiter!", wirklich geglaubt.
Das von starker Perspektivlosigkeit und Enttäuschungen geprägte Leben führt dazu, dass man nicht mehr glaubt, nicht mehr traut...
Allein unser Erscheinen hat den Kindern des Projektes viel Zuversicht gegeben.
Persönlich, ohne Umwege, ohne Verwaltungskosten - Wir sind vor Ort, wir übergeben Spenden persönlich, überprüfen Fortschritte und planen vor Ort, mit Streetworkern und KInder die nächsten Schritte.
Zielgerichtet, direkt, persönlich, transparent.
...nicht selbstverständlich, aber für die Gesundheit der KInder dringend notwendig. Wir möchten Trinkwasserspender mit einer Filteranlage und das dazugehörige Equipment finanzieren, um die KIndern des Projektes zu versorgen. Zusätzlich werden wiederverwendbare und hygienische Trinkflaschen benötigt, in die die Kinder das Wasser abfüllen können.
Die Installation und Wartung der Anlage erfolgt durch einen Handwerker der Favela - so schaffen wir zusätzlich eine Erwerbsmöglichkeit für einen Bewohner und Unterstützer des Projektes.
...ein- oder zweimal die Woche muss doch möglich sein! Umgerechnet ca. 1,12 EURO kostet eine Picknick-Tüte mit gesunden und ausgewogenem Inhalt, die die Helfer bei Ihren Besuchen verteilen. Sehnsüchtig erwartet und dankbar angenommen. Wir benötigen daher für diesen Bedarf dauerhaft Spenden sammeln, um die Kinder und Jugendlichen regelmäßig mit Obst, Cerealien und Vitaminen zu versorgen.
...in Brasilien eigentlich gesetzlich verfügbar - Aber die Kinder und Familien der Favela "haben andere Sorgen". Die Gesundheit und das Wohlbefinden, die Versorgung und die Prophylaxe - damit werden die Kinder häufig komplett allein gelassen. Und oft sind es auch Themen, wie zum Beispiel der Besuch beim Frauenarzt, bei denen die Jugendlichen aus Angst oder Scham die Eltern nicht ansprechen und so dringend notwendige Arztbesuche nicht stattfinden.
Wir möchten einen medizinischen Assistenten vor Ort wissen, der Ersthilfe leistet, die Kinder gesundheitlich durchcheckt und die Versorgung organisiert.
...ein unnötiges Luxusgut? Nicht für die Kinder des Projektes! Das Fussballspiel auf dem glühend heissen Betonboden ist hier mehr als ein Spiel. Der Sport in der Gemeinschaft lehrt sie die Grundlagen im Umgang miteinander: Respekt, das Einhalten von Regeln,Teamgeist, Fairplay, das Austragen von Kämpfen ohne Gewalt. Hier wird fürs Leben gelernt. Der Sport ist der Schlüssel, die Chance, die KInder für das Projekt zu begeistern.
Das regelmäßige Fußballtraining mit "echten" Trikots und meist den ersten Sportschuhen im Leben, ist es was die Kinder zum Projekt zieht. Die Schuhe sind eine Motivation für den Mut etwas verändern zu wollen.
…das gab es bisher nicht wirklich. Innerhalb der Favela wird dem Projekt ein Gebäude zur Verfügung gestellt. Hier treffen sich die Kinder zu Aktivitäten, zum Lernen, zu Gesprächen und es ist gleichzeitig ihr „sicherer Hafen“. Bis vor Kurzem gab es kein wasserdichtes Dach auf dem Betonbau, hier sammelte sich das Wasser in einer Art Betonwanne und das komplette Gebäude war extrem feucht und schimmelig.
Wir haben den Bau des Daches und Geld für die Renovierung bereitgestellt. Jetzt erst kann es voran gehen, eine sichere Stromversorgung u.a. für Computer-Unterricht, Licht, Klimaanlage, WCs und Duschen.
... sind viel mehr als nur ein T-Shirt für die Kinder und die Betreuer. Die Zugehörigkeit zum Projekt wird von den Kindern stolz präsentiert. So entsteht ein Gemeinschaftsgefühl, Teamgeist und ein Zusammensein auf einer Ebene ohne Neid.
Und: Die Kinder machen so natürlich auch "Werbung" innerhalb der Favela für das Projekt. Unser Ziel ist es natürlich sehr viel mehr Kinder zu erreichen.
Wir haben Trikots für alle Kinder des Projektes angeschafft. Aufgrund des Wachstums der Kinder und für neue weitere Kinder im Projekt ist auch hier ein regelmäßiger Bedarf vorhanden, den wir finanzieren möchten.
… die meisten Kinder haben außer Flip-Flops keine Schuhe. Erst recht keine Sportschuhe. Das Fussballspiel auf dem glühend heissen Betonboden ist hier mehr als ein Spiel. Der Sport in der Gemeinschaft lehrt sie die Grundlagen im Umgang miteinander: Respekt, das Einhalten von Regeln,Teamgeist, Fairplay, das Austragen von Kämpfen ohne Gewalt.
2017 konnten wir 120 Paar Fußballschuhe für das Projekt finanzieren.
Das regelmäßige Fußballtraining mit "echten" Trikots und meist den ersten Sportschuhen im Leben, ist es was die Kinder zum Projekt zieht. Die Schuhe sind eine Motivation für den Mut etwas verändern zu wollen.
…bei unserem ersten Besuch schauten wir gemeinsam mit den Kindern in dem einzigen, veralteten Atlas nach, wo Deutschland liegt: es gab nur BRD und DDR. Es fehlte an Stiften, Papier und Büchern; an funktionsfähigen Stühlen und Tischen und einem Ventilator.
All diese Punkte konnten wir durch die Anschaffungen bereits beheben. Trotzdem ist hier noch viel Potenzial, das Heranführen und die Freude am Lernen zu unterstützen und fördern. Bildung ist ein wichtiger Schlüssel für die Vision heraus aus dem Elendsaviertel. Das Projekt generiert das Selbsbewußtsein und den Glauben an eine echte Chance im Leben.
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